Geld festlegen oder anlegen? (Teil 1)
Investmentfonds bald die Nr. 1 unter den Sparanlagen? Investmentfonds werden immer populärer und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Immer mehr Bundesbürger tauschen das über Generationen vermittelte Sparbuch gegen Investmentfonds ein.
Investmentfonds sind eine bequeme Art, an den Finanzmärkten zu investieren. Egal für welchen Zweck man sparen möchte, ob einmalig oder regelmäßig als Sparplan, es gibt für jeden Anleger den passenden Investmentfonds.
Aus diesem Grunde möchten wir in Zukunft ausführlich über das Thema „Investmentfonds“ informieren und zeigen Ihnen, wie Sie von dieser Anlagenform profitieren können.
Da es sich um einen komplexen Themenbereich handelt, werden die Informationen auf mehrere Beiträge verteilt.
Grundbegriffe und Unterscheidungsmerkmale:
Vereinfachte Darstellung
Geld festlegen (Geldwerte)
Festlegen bedeutet nichts anderes, als der Name schon sagt. Das Geld ist festgelegt und kann nicht mehr für Sie arbeiten.
Die Folge: Niedrige Zinsen und Kaufkraftverlust durch Inflation (Geldwert).
Die Banken hingegen legen Geld an, tätigen ein Investment. Beteiligen sich mit Ihrem Geld an der Wirtschaft und stellen auf diese Weise Kapital für Wachstum und Innovation zur Verfügung.
Der Vorteil: Höhere Renditen und Inflationsschutz, da in der Regel in Sachwerten investiert wird.
Geld anlegen (i.d.R. Sachwerte)
Geld anlegen bedeutet, Ihr Geld ist in Bewegung und kann somit für Ihre Ziele arbeiten. Sie entscheiden, in welche Unternehmen, Branchen oder Länder Sie investieren möchten. Somit entsteht Chancengleichheit für alle Anleger.
Vorteil: Höhere Renditen und Inflationsschutz, da in der Regel in Sachwerten investiert wird. Sie übernehmen quasi das „Bankensystem“.
In der nächsten Ausgabe:
Wie funktioniert ein Investmentfonds? (Teil 2)
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